Samstag, August 2

into the wild - recovery in fremden federn teil II

Sorry guys,


habe mich ja ein paar tage nicht gemeldet und wohl etwas verwirrung gestiftet. Lieber Devid und Co: Ich befinde mich nicht in Bejing und mache undercover recherchen für amnesty international.

(:-)

Ich bin ende letzter woche mit meinem regulären ethihad flug über singapur und abu dhabi nach europa gecruist. eigentlich dachte ich, nach carlis pflege wäre ich schon in flugkonstitution.
mein magen hat das leider anders gesehen, so dass ich einen grossteil des fluges nahaufnahmen von der boardtoilette gemacht habe. Immer mit der gefahr, dass die stewardessen was merken und mich nicht mehr weiter mitnehmen wegen fluguntauglichkeit oder so.

Das ist dann schon eine üble zwickmühle. um1 uhr morgens in abu dhabi elendig das flugzeug für 2-3 stunden und nachtanken verlassen zu müssen, 42 grad und trockener wüstenwind, und so eine lachende stewardess wünscht einem einen wunderhübschen aufenthalt im wüstenstaat. Prost Mahlzeit. würg.

kurzer sinn. mit hilfe von frederick nem studnix aus maastricht bin ich in ffm angekommen, wo mich meine family erwartete und nach hause kutschierte (freddie natürlich auch...). Dann habe ich nun ein paar Tage in einer neurologischen Klinik verbracht.
und wenn ihr mich fragt haben mich nun nicht Kernspins und Hirnstrommessungen auf einen guten weg gebracht, sondern Erbsensuppe, Mettendchen und Blick auf alte Stadttore und Kirchen in Westfalen. Jedenfalls bin ich nun wieder dahoam, wo ich mich weiter schonen muss..

Tja, die Erinnerung an Australien wird durch die letzten 3 Wochen leider derzeit etwas getrübt. Eigentlich sollten aber doch 95 % gute Zeit und Erfolg so eine paar Wochen aufwiegen.

Oder?

Schaut mal was ich gefunden habe. Ein lebendiges Graukänguru mit Nachwuchs. Ganz ohne Zoo und so.

Servus

Heiner