Samstag, März 13
ITB & Halleluja Berlin
Ein Besuch in Berlin zur grössten Tourismus Messe der Welt, ITB.
Als Münchener hat man ja traditionell so seine Probleme mit der "Hartz 4 Hauptstadt" (Zitat Helmut Schmidt) in Preussen. Auch ich behaupte hin und wieder es würde mir doch arg schwer fallen von jetzt auf gleich nach Berlin umzusiedeln. Als Hauptgrund nenne ich dann allerdings die weite Entfernung zu den Bergen. Seit diesem Berlin Aufenthalt, bin ich fast zum Berlin Fan mutiert. Unsere Unterkunft war im Prenzlberg. Echt ein schönes, lebhaftes Viertel. Die Entfernung zu den Bergen bleibt allerdings. Erkenntnisse von Berlin und ITB:
FastFood Prenzberg: Der Döner für 2, 50 im Ali Baba um die Ecke und auf dem Rückweg noch schnell eine Curry im legendären "Konnopkes Imbiss" mit einem Schultheiss runterspülen. Zwar lebt man mit dieser Diät nicht unbedingt länger, aber auf jeden Fall besser.
Gerd "Acker" Schröder soll ja in seiner Zeit als Bundeskanzler hier auch ab und an mittags eine Currywurst gegessen haben. Wie mein Kumpel Roman meint: .."na klar deshalb wurde er ja wahrscheinlich auch gewählt...".
Konnopke macht übrigens nicht nur Curry, sondern auch die Auslage an Brötchen mit Mett und Zwiebeln, oder belegt mit gekochten Eierscheiben sah lecker aus!
DialektBerlin: Frühstück in einem Rockerbistro in Prenzberg. Icke mit der SZ und ner Brötchenkreation mit viel Roastbeef und dem Namen "Wild Bulls Hell". Konversation am Nachbartisch: "Sach ma`hasse eejentlich nen Computa un` E-Mail und son Quatsch?" Antwort: "Neee, hab Ick nich, wa!" Antwort: "Icke auch nich....."
Ich könnt mich da teilweise echt wechhaun. Auch wenn mir der Dialekt sprachwissentschaftlich um einiges näher liegt als das bayerische.
Fernweh ITB: An den ersten 3 von 5 Tagen ist die ITB nur für Fachbesucher geöffnet. Man streift also eher durch die Hallen und pflegt Business Kontakte oder versucht Fachgespräche zu halten.
Man kann sich aber auch bereits an den ersten 3 Tagen wie ein "Give Aways" sammelnder Gast verhalten, seine Kugelschreiber, "Nerd" Brillen und Strohüte in Colombia Tüten sammeln. Und um sich natürlich über den nächsten Urlaub zu informieren.
Zur WM werde ich es wohl nicht schaffen, dennoch sind South Africa und seine Safari-Viecher wohl eine Reise wert. Genau so muss ich wohl ein weiteres mal nach Norwegen, um nach Preikestolen und Kjeragbolten ein Photo auf der Troll-Tunga zu machen:
Destinations Branding Südtirol: Präsentation auf dem ITB Kongress. Bekanntheit ist für eine Marke nicht alles. Begehrlichkeit ist weit wichtiger! Fragt man einen Asiaten nach der bekanntesten Stadt in Europa lautet die Antwort nämlich "Tchernobyl". Na denn. Lieber auf nach Südtirol.
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Ich hab die Mettbrötchen auch gesehen und war kurz davor mir keine Currywurst mehr zu kaufen, als ich da war sahen die nämlich mehr schlecht denn recht aus.
AntwortenLöschenWahrscheinlich war das dieselben, nur du hast sie 48 Stunden eher gesehen. Die Currywurst mit Pils war aber fantastisch!
Egal. Sah zumindest kultig aus. Sieht man nicht so häufig! Vielleicht gar nicht mehr????
AntwortenLöschenhttp://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/500357
Forca H