Donnerstag, Mai 19

Im Schneckentempo zum Bräustüberl


Die neue Kamera im Gepäck eröffnen sich einem ganz neue Möglichkeiten der Betätigung auf einer Wanderung. Zum Beispiel Makro-Aufnahmen von Lebewesen machen! Während die Weinbergschnecke wohl jedem Franzosen dass Wasser hätte im Munde zusammenlaufen lassen, habe ich sie mal nicht als Lebensmittel sondern als Fotoobjekt angesehen.


Das Ziele der Wanderung von Lenggriess über die Berge war nämlich das Tegernseer Bräustüberl. Und jenes bietet doch sowieso immer bayrisch gastronomische Highlights. Mit der fantastischen Politik, das kein Gericht mehr als 10 € kostet.
Fast wäre mir aber der Appetit vergangen. Kurz nach der Kammhöhe entdecke ich eine herrliche Almwiese mit einem Verkehrsschild:Zeckenschild Lenggries TegernseeZeckenschild Lenggries Tegernsee

Was hat ein mit Stacheldraht umwickeltes Zeckenschild zu bedeuten? Zeckenalarm an der Grenze von Nordkorea oder am Zaun von Guantanamo?
Nun ja, zum Glück war die Wiese ja eingezäunt, so dass keine Zecken zu mir auf den Weg kommen konnten.

Und ich bin sicher ohne Zeck-Attack (Bin seit kurzem sowieso gegen "Zecke" (Zitat Arzthelferin) geimpft) zum Tegernsee gelangt. Schön ist es da, und von München mit der BOB super angeschlossen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen