Donnerstag, März 6

into the wild - australian animals I

Cheers mates,

diesen kleinen Mann habe ich heute morgen leider enddeckt, als ich die Mülltonnen wieder vom Strassenrand an den Holzzaun rücken wollte. War doch wohl des Geckos Maul zu gross und ihn hats erwischt als der Deckel der Tonne wieder zugeknallt ist. Bischen knallige Sonne dazu, und schon ergeben sich solch schöne Motive. Ansonsten sind die Geckos hier ganz nützlich, sausen besonders beinacht im Haus unter den Decken umher und sorgen für moskitofreien Schlaf.
Mich hat gerade der erledigte Gecko mal animiert mal was über die possierlichen Tierchen zu berichten, die ich hier so alltäglich im Grosstadtdjungel beobachte:

Vögel:
Also auf dem Campus gibts halt jede Menge grün und Wasser, daher gibt es da viele Vögel, die erstaunlich zahm sind. Vom "lachenden Hans" hab ich ja schon mal berichtet (Foto ist leider bullshit). Heute morgen hab ich echte Kakadus beobachten können. Echt wie im Zoo.

Ein weitaus gefährliche
res Exemplar der australischen Fauna konnte ich in einem der Cafes ablichten. Dort stiehl es sich ein, frisst sich satt und verschluckt sich hernach an abgenagten Knochen der Artgenossen. Kriegt auch das Maul nicht zu voll (siehe Gecko). So eine Art Ibis schätz ich mal.


Beuteltiere:

Klaro denkt Ihr. Australien, Eldorado aller Beutler. Die hüpfen hier überall rum. hmm. Bisher habe ich erst ein echtes Känguruh gesehen. Dafür aber ganz aus der Nähe und sogar angefasst. Und zwar in unserer Küche. War zwar nicht süss, dafür aber sehr herzhaft und gesund.

Kommen wir zu einem weiteren Vertreter der Beutler, dem Opossum. Leider schon wieder vermehrt gesichtet. Leider noch keine Biotophege und weiteren Artenschutz in Form von Besatzentnahme (vielleicht versteht ihr was ich meine) vorgenommen. Dafür habe ich schon sehr gestaunt, als ich des nachts auf dem Rückweg zum Hostel im West End gleich zwei Vertreter der Art direkt über mir auf einem Telefonkabel die Strasse überqueren sehen haben. Also das war allerdings schon ein artistischer Akt der beiden Beutelratten. Im Blitzlicht leuchten die Augen immer so schön rötlich. hach.

Spinnen:

"the bigger the spiders are, the less dangerous". Das wurde uns in einer der Welcome Sessions mitgeteilt. Finde ich leider eher beunruhigend, da ich bisher noch keine Riesenspinnen gesichtet habe. Die meisten sind zwar mehr als doppelt so gross wie unsere gemeine Hausspinne, dafür hängen die aber immer ganz apathisch in ihren Netzen. Dafür haben es diese Netze echt in sich. So an die 2 qm gross und da spürste richtig Widerstand, wenn man mal versucht eines durchzutrennen.

Giftschlangen, Haie, Stachelrochen

Leider noch gar nicht beobachten können. Ihr seht es wird also Zeit dass ich mal raus aus der Stadt ins Outback oder an die Küste komme. Und genau dass wird gemacht. Am Sa fahren Michael, Patrick und Ich mal an die Gold Coast. Surfers, Coolangatta oder Byron Bay wird das Ziel heissen. Vielleicht berichte ich euch mal davon. Nun gehts aber erst mal ins Bettchen. Good night.

2 Kommentare:

  1. Hey Heiner,
    tolle Berichte!!! Aber denk dran wenn du Nachts unterwegs bist! "Nicht auf die blauen Augen schießen!" :)

    Viel Spaß noch

    Basti

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  2. halt auch mal Ausschau nach den Bartagamen...die müssten da doch eigentlich auch zu Hauf rumlaufen...?!?

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